Informationen zur Komposition

Nummer 27
Kürzel 28_Marienlied_Nr-5_F-Dur
Titel Marienlied Nr. 5 F-Dur op. 28
IMSLP-Projekt Marienlied_No.5_in_F_major,_Op.28_(H%C3%B6gn,_August)
Wikicommons-Datei August_H%C3%B6gn_-_Kompositionen;_Marienlied_Nr._5_F-Dur_op._28_(Manuskript).pdf
Opus 28
Fundort Wohnung des Herrn Franz Danziger
Besetzung (Gruppen) gemischter Chor, Orgel
Besetzung gemischter Chor (Sopran, Alt, Tenor, Bass); Orgel (mit Pedal)
Liedtext Der Maienkönigin

Wie grünt so frisch auf Feld und Fluren,
wie schallt?s so froh durch Hag und Hain,
wie zieht so licht auf Blütenspuren
der schöne Mai ins Land hinein,
wie blickt so blau der Himmel nieder
von Silberwölkchen weiß durchwebt.
All überall nur Lust und Lieder,
dass jedes Herz in Wonne bebt.
Wem gilt es dies Leuchten, dies Glühen und Glänzen,
dies knospen und schwellen mit Blüten sich kränzen,
wem jubelt die Lerche, wem duftet die Au?
Dir, Mutter der Lieben, dir, himmlische Frau!

Aus täglich neuer Blütenfülle
quillt weihrauchgleich ein süßer Duft.
Es prangt die Welt in Festtagshülle,
voll froher Lieder schallt die Luft,
es summt und singt von vollen Zweigen,
es jauchzt und klingt durch Wald und Rain,
der Glockenchor kann auch nicht schweigen,
stimmt voll in all den Jubel ein.
Wem gilt es dies Singen, Frohlocken und Läuten,
was mag nur das Locken der Glocken bedeuten
wem windet man Kränze der lieblichsten Art?
Dir, Mutter der Liebe, Dir Königin zart!
Manuskript

weitere Bezugsquellen

Wiki-Commons August_H%C3%B6gn_-_Kompositionen;_Marienlied_Nr._5_F-Dur_op._28_(Manuskript).pdf
IMSLP: http://imslp.org/wiki/Marienlied_No.5_in_F_major,_Op.28_(H%C3%B6gn,_August)

vertonter Text

Der Maienkönigin

Wie grünt so frisch auf Feld und Fluren,
wie schallt?s so froh durch Hag und Hain,
wie zieht so licht auf Blütenspuren
der schöne Mai ins Land hinein,
wie blickt so blau der Himmel nieder
von Silberwölkchen weiß durchwebt.
All überall nur Lust und Lieder,
dass jedes Herz in Wonne bebt.
Wem gilt es dies Leuchten, dies Glühen und Glänzen,
dies knospen und schwellen mit Blüten sich kränzen,
wem jubelt die Lerche, wem duftet die Au?
Dir, Mutter der Lieben, dir, himmlische Frau!

Aus täglich neuer Blütenfülle
quillt weihrauchgleich ein süßer Duft.
Es prangt die Welt in Festtagshülle,
voll froher Lieder schallt die Luft,
es summt und singt von vollen Zweigen,
es jauchzt und klingt durch Wald und Rain,
der Glockenchor kann auch nicht schweigen,
stimmt voll in all den Jubel ein.
Wem gilt es dies Singen, Frohlocken und Läuten,
was mag nur das Locken der Glocken bedeuten
wem windet man Kränze der lieblichsten Art?
Dir, Mutter der Liebe, Dir Königin zart!